Was wurde aus der Tafeltüte September 2?

In den letzten zwei Wochen ist bei uns einiges los gewesen. Der Mini hat seine ersten Ferien (er ist begeistert!), unsere Mittlere hat den Kindergarten gewechselt (und ist ebenfalls begeistert 💕) und mein Mann hatte drei Einarbeitungstage – nächsten Montag geht es los mit der festen Stelle als Physiotherapeut 💥 In dem Zusammenhang ergaben sich einige zu klärende Sachen – unter anderem fallen wir wohl aus dem ALG 2 Bezug heraus, weil mit Kinderzuschlag und Wohngeld unser Bedarf gedeckt ist (Anträge sind gestellt), daraus folgt, dass ich nicht mehr krankenversichert bin bzw. meine Krankenversicherung ab November selbst zahlen muss… Ich hoffe alles klärt sich zeitnah zum Positiven. Dieses Warten auf Rückmeldung von den verschiedenen Stellen macht mich echt mürbe 😶


So – genug gejammert. Auf gehts in die Tafelzusammenfassung: 


Vor ungefähr 3 Wochen habe ich übrigens noch angemerkt, dass ich erstaunlich wenig Pflaumen gesehen habe bisher. Und zack – da sind die Pflaumen/Zwetschgen. Und ich hatte keine Gläser mehr!! Also habe ich den Großteil sauber gemacht und eingefroren (und noch mal Gläser bestellt – für Pflaumenmus!). Die Chips haben keine 2 Tage überlebt, die Lays schmecken einfach so gut. Mein Mann hat sich sehr über die sauren Gummischlangen gefreut. Die Birnen habe ich nicht verarbeitet, die haben die Kids einfach so weg geknabbert. Weiter gegeben habe ich diesmal nichts, wir essen ja alles was dabei war. 

Schnell weg musste der Spinat. In Kombination mit dem Quinoa den ich noch immer da habe (so eine 2 kg Packung dauert echt um sie leer zu machen…) schmeckt der mir persönlich am Besten (das Rezept für den Quinoa-Spinat-Topf findet ihr hier). Ein Spiegelei dazu und ich bin glücklich 💕

Für die Familie musste etwas anderes her, Quinoa ist für die ein no.go. Die zweite Packung Spinat habe ich klassisch zubereitet und dazu Kartoffelbrei und Fischstäbchen kombiniert. Ok ich gebe es zu, da war auch noch ein Topf Buttergemüse für die Meckerfraktion im Spiel … Aber ich habe den Spinat sehr genossen!


Auch Schupfnudeln hatten wir in den letzten zwei Wochen öfter. Einmal habe ich diese gratinierten Schupfnudeln auf Gemüsesugo gemacht. Das Rezept habe ich mit Gnocchi bereits im Blog, mit Schupfnudeln ist es aber genauso lecker. Im Gemüsesugo habe ich einen Teil der Möhrchen verarbeitet. 

Und weil Schupfnudeln ganz einfach gebraten am besten schmecken, habe ich genau das getan. Dazu kombiniert habe ich einen Tomatensalat und einen Dip aus allem was noch so im Kühlschrank war. Ich glaube Frischkäse und Schmand und eine Packung Quark von annodazumal XD Mit ordentlich Zwiebel und TK-Kräutern war das echt lecker. 


Recht wenig ansprechend fand ich dieses Bild. Aus den Pflaumen die ich nicht eingefroren habe, hab ich Kompott gekocht. Die Kombination mit Milchreis war echt lecker – aber optisch halt nicht der Knaller 🙈 Das erklärt vielleicht, warum es dieses Bild nicht auf Instagram geschafft hat… 

Besser kam das Pflaumenkompott im Kuchen zur Geltung. Eine spontane Kreation mit Mürbeteigboden, ordentlich Kompott und Streuseln oben drauf – und man war dieser Kuchen lecker! Wundervoll saftig, leider stopft er aber auch ganz schön… (Besteht evtl. Interesse an dem Rezept? Ich bin gerade unsicher, ob ich das bloggen sollte?).



Hier seht Ihr übrigens einen Teil des eingekochten Pflaumenkompotts – ausnahmsweise mal im Schraubdeckelglas… In der Not und so. Daneben seht Ihr meine Version von „Oh weh, die Mango und die Maracujas müssen echt dringend verarbeitet werden!“ – eine Mango-Maracuja-Marmelade mit Apfel (die mussten auch weg). Ich finde diese Kreation sehr sehr lecker! 

Team Ofengemüse war übrigens auch wieder am Start! Möhrchen, Kartoffeln und Blumenkohl sind eine geile Kombination für Ofengemüse. Dazu ein leckerer Dip – traumhaft! Das Rezept wollte ich noch bloggen, schließlich kann man nie genug Rezepte für Ofengemüse haben oder? findet Ihr hier!


Dieses Bild ist recht unspektakulär, aber hallo – es ist ein Käsetoast! Spannend ist es in der Hinsicht, dass mein Mann um das entsprechende 1 1/2 Wochen alte Tafel-Toastbrot einen Bogen machte und mir erzählte „das ist oll und Müll“. Schimmel war nicht dran, also hab ich das Brot in den Sandwichtoaster gehauen – ratet wer sofort auch ein Sandwich wollte, obwohl das Brot doch so oll war 😁

Eine krasse Gemüse-Resteverwertung war dieses Auberginenragout. Alles rein was weg musste und dazu Basmatireis. Weil das Ergebnis umwerfend lecker war, durfte es sofort in den Blog.



Aus dem Porree habe ich mit ein paar Kartoffeln eine meiner Lieblingssuppen gekocht – die Kartoffel-Lauch-Suppe. Allerdings habe ich heute nur ein Symbolbild für Euch, irgendwie war die so schnell weggegessen, dass ich kein Foto davon gemacht habe 😲

Und zum Abschluss habe ich noch den Geburtstagskuchen vom Mini für Euch. Die meisten Zutaten dafür habe ich zwar frisch gekauft, aber die verwendeten Eier waren aus der letzten Tafeltüte. Die Fotos von diesem Maulwurfkuchen finde ich übrigens so schön, dass ich sie im Rezept noch ergänzen werde 💕



Ich hoffe Euch hat die Tafelzusammenfassung gefallen und freue mich über Lob, Kritik, Anregungen oder einfach einen Gruß. Und falls Ihr zum ersten Mal mit lest und mehr erfahren wollt zum Thema Tafel – hier gehts zum FlashbackDas erste Mal Speisekammer ASL und der Wechsel zur TafelQLB.

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4 Comments

  • Reply
    Unknown
    6. Oktober 2018 at 17:37

    Hallo. Super Inspirationen….
    Hätte gerne das Rezept von der Maracuja Marmelade und dem Ofengemüse

    Danke und Gruß
    Maike

    • Reply
      Lani
      17. Oktober 2018 at 12:14

      Das Ofengemüse liegt schon im Rohentwurf vor, ich sehe das hier als Popo-Tritt den Beitrag endlich zu bebildern und online zu stellen 🙂 Die Maracuja Marmelade kann ich gar nicht wirklich als Rezept rausgeben – ich hatte 1 Mango, 6 Maracujas und 4 kleine Schrumpeläpfel. Ich hab alles geputzt und in einen Topf gewogen und entsprechend 1:2 Gelierzucker dazu gegeben. Alles etwas saften gelassen und dann püriert, aufgekocht und abgefüllt. Mehr war das gar nicht – kannst du mit der Erklärung etwas anfangen?

  • Reply
    Schmitt´s
    9. Oktober 2018 at 09:01

    Auch wenn mir wieder bei allem, was Du hier zeigst, das Wasser im Mund zusammen läuft… mit dem Käse-Toast hast du mich jetzt echt angefixt!!! 😉 Den gibt´s heute abend! (Falls Du mal ein Glas Pesto Rosso) da hast: das ist die perfekte Unterlage für Schinken und Käse im Toast!! 😉

    Liebe Grüße!

    • Reply
      Lani
      17. Oktober 2018 at 12:15

      Das Einfachste ist doch oft das Beste – Käsetoast könnte ich auch wirklich regelmäßig essen <3 Pesto habe ich nicht allzu oft da, weil ich es mir meist selbst herstelle in der Menge die ich brauche. Aber falls mal was über bleibt, versuche ich dran zu denken, es aufs Käsetoast zu schmieren. Danke für den Tipp <3

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