Was wurde aus der Tafeltüte März 1?

Momentan regiert bei uns ein wenig der Frust. Arbeit, Essen, Haushalt, Blog, Freizeitgestaltung – nichts davon läuft rund. Dazu noch kranke Kinder (erst die Mittlere mit Fieber und Husten, mittlerweile ist das Fieber weg, dafür hat sie Ohrenschmerzen – zusätzlich noch die Kleine mit fiesem Husten und schlecht schlafend) – das Chaos und die angespannte Atmosphäre ist perfekt *seufzt*. Aber jammern hilft ja nun auch nicht weiter, also in die Hände gespuckt, 90er Jahre Dance-Playlist an und weiter gehts. Besser ist es eh, sich auf die positiven Dinge zu konzentrieren: Mein Sohn läuft seit 2 Tagen von der Schule allein nach Hause. Auf eigenen Wunsch! Ich bin so stolz auf ihn 💖 


Und nun zur aktuellen Tafelzusammenfassung: 

 Ich fand diese Tüte war wieder wundervoll gemischt. Schön viel Obst und Gemüse, interessante Milchprodukte, Brot und Brötchen und natürlich Süßkram. Den Süßkram habe ich großteils verschenkt, an meine Schwester und meinen Papa, die Arbeitskollegen meiner Schwester und einen guten Freund mit Familie. Es hatten also einige Leute was davon 😅 Auch vom Obst habe ich was abgegeben und einen Beutel Spinat. Das Sushi hat sich mein Partner direkt geschnappt und verputzt, die Berliner haben die Kinder vernichtet. Ich hatte mich sehr über die Milchreis gefreut, war allerdings sehr enttäuscht vom Geschmack. Ich würde die nicht kaufen, dann lieber selbst gemachten Milchreis… Diesen Schokoschneemann haben wir aufgemacht als Besuch da war. Er hat schrecklich geschmeckt XD Die Schokolade war irgendwie mit Vanille aromatisiert und das war sowas von unlecker. Am Besten waren wohl noch der Hut und die Knöpfe (Zartbitterschokolade). Ich hatte mehr erwartet, vor allem wenn man bedenkt, dass der Schneemann im Laden wohl um die 12 € kostet 🙈 Aber das ist natürlich meckern auf sehr hohem Niveau. Oder eine Warnung, falls ihr den mal seht und denkt, das könnte ein tolles Geschenk sein. Lasst es besser!


Gleich vorweg – zwei Gerichte haben es dieses Mal nicht aufs Foto geschafft. Mit der Milch habe ich nämlich leckeren Grießbrei gekocht und der war ratzfatz aufgegessen (meine Kinder lieben Grießbrei 💓) und die Kohlrabi und ein Teil vom Porree landeten in einem Gemüseeintopf. Weil wir aber Besuch hatten, hatte ich null Bock auf Fotos machen 😅

Aber wo wir schon bei Besuch sind: Instagram verbindet Menschen. Erst letzte Woche hat mich eine meiner längsten Followerinnen besucht. Mit ihrem Mann und der gemeinsamen (so süßen 😍) Tochter. Zur Feier des Tages gab es Käse-Streusel-Kuchen (Backmischung aus der Tafeltüte) und abends Pizza. 


Der Teig für die Pizza war zufällig in der letzten Tafeltüte drin gewesen. Normalerweise mache ich lieber selber Teig, aber das gemeinsame Abendessen ergab sich spontan und bevor man lange kocht, kann man ja auf solche Sachen zurück bleiben. Geschmeckt hat die Pizza wunderbar – nur die Zwiebeln wurden runter gepopelt. Kann halt nicht jeder so gern Zwiebeln essen wie ich… 


 Um den Spinat haltbar zu machen, habe ich spontan ein Pesto draus gemacht. Allerdings ist es vieeeeeeeel zu salzig geworden. In Kombination mit Mozzarella und Tomaten bzw. mit wenig Salz gekochten Nudeln war es dennoch soooooo lecker! Ich werde auf jeden Fall nochmal am Spinat-Walnuss-Pesto basteln – das muss definitiv in den Blog 😍!


Auch in den Blog muss dieses Gemüsecouscous mit Nüssen und Joghurtdip. Es ist eine Kombination aus Ofengemüse (dafür bin ich ja immer zu haben), Couscous (JAAAAA!) und Joghurtverwertung (hab ich immer da). Süßlich durch Kürbis, Möhren und Cashewnüsse, mit einem herzhaften Gegenspieler durch Aubergine und Knoblauch im Dip. Einfach hammer!


Was wir in der letzten Woche oft gegessen haben, war Salat. Mit Rucola bzw. Feldsalat, Tomaten, Gurken, Paprika und ein wenig Zwiebeln. Dazu gab es ganz Low Carb kein Brot sondern Schweineschnitzel. Das hatte ich abends günstig in der Fleischtheke bekommen (50 % Rabatt). Gegessen haben es meine Schwiegermutter, der kleine Bruder meines Partners und ich zum Mittag. 


Ebenfalls abends günstiger eingekauft habe ich die Kalbsleber. Die habe ich allerdings nur mit der Katze und meiner Jüngsten geteilt. Die Katze steht total auf Leber und meine Kleine wollte unbedingt probieren (sie ist dann aber doch eher bei Gurke und Mozzarella geblieben). 




 Einen Schönheitspreis gewinnt dieses Foto eher nicht, aber ich liebe die Ratatouillecreme immer wieder sehr! Das Rezept ist schon ewig im Blog und ich nutze es regelmäßig um schrumpelige Paprika bzw. Auberine, angedischte Tomaten und unschöne Zucchini zu verarbeiten. Da das Ganze eh püriert wird, sieht das am Ende nämlich keiner mehr.


Und zum Schluss noch der Aufreger der Woche. Die Linsenbolognese. Nein, damit konnte ich niemanden hier überzeugen. Ich gebe zu, das Kochen mit Linsen muss ich noch üben. Die Bolognese war etwas trocken, weil ich zu wenig Flüssigkeit verwendet hab und die roten Linsen waren auch noch etwas sehr bißfest. Aber sie rundheraus abzulehnen, nur weil Linsen drin sind? Kann man machen, führt aber dazu, dass ich mich echt doof fühle. Danke für die lieben Worte auf Instagram. Mal schauen, ob das Essen in den nächsten zwei Wochen wieder überzeugender für meine Familie ist… 


 Ich hoffe Euch hat die Tafelzusammenfassung gefallen und freue mich über Lob, Kritik, Anregungen oder einfach einen Gruß. Und falls Ihr zum ersten Mal mit lest und mehr erfahren wollt zum Thema Tafel – hier gehts zum FlashbackDas erste Mal Speisekammer ASL und der Wechsel zur TafelQLB.


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