Ofengemüsecouscous mit Nüssen

Der erste Beitrag auf der eigenen Website. Lange habe ich alles schleifen lassen, weil ich erst wollte, dass alles fertig ist. Ich habe quasi „blog-gefastet“ und jetzt pünktlich zum Osterfest will ich wieder durchstarten (na gut, wieder einsteigen trifft es wohl besser 🙂 ). Ich hoffe natürlich sehr, dass Ihr mich und meine Beiträge vermisst habt.

Zum Auftakt gibt es das leckere Ofengemüsecouscous, was ich schon vor einer Weile zubereitet habe. Ich habe es extra noch einmal gekocht, damit ich sicher sein kann mit den Mengenangaben. Erfahrungsgemäß ist es immer besser alles aufzuschreiben, wenn man nicht direkt zum bloggen kommt. Und natürlich habe ich das vergessen und dann nur ca. Angaben gehabt…. Mich störte es aber glücklicherweise nicht, dieses Gericht noch einmal zu kochen – es ist nämlich einfach zubereitet und mega lecker <3

400 g Couscous
1/2 Dose Kokosmilch (ungefähr 200 g)
250 ml Gemüsebrühe

Gemüse nach Wahl, hier 1 Kürbis, 1 Aubergine, 1 Bund Möhren, 2 Zehen Knoblauch – zusammen sollte es etwa 1 1/2 kg ergeben

150 g Nüsse nach Wahl (hier Cashewnüsse)

250 g Joghurt
250 g Quark (alternativ Frischkäse)
1 Gurke
1 Zehe Knoblauch

Salz, Pfeffer, Rosmarin (hier getrockneter), Olivenöl

Das Gemüse säubern und klein schneiden. Ein Backblech mit Olivenöl fetten, das Gemüse darauf geben, mit Salz, Pfeffer und etwas Rosmarin würzen, mit ca. 50-100 ml Olivenöl übergießen und im Ofen bei 200 Grad etwa 25 Minuten backen.

Zwischenzeitlich den Couscous ansetzen.
Meine obigen Angaben sind ungefähre Werte. Beachtet am besten die Zubereitungsanleitung Eures Couscous und ersetzt die Hälfte der angegebenen Gemüsebrühe durch Kokosmilch. Mehr Kokosmilch ist übrigens auch kein Problem. Die Gemüsebrühe mit der Kokosmilch zum kochen bringen. Vom Herd nehmen, den Couscous zugeben und zugedeckt etwa 10 Minuten ausquellen lassen.

Die Nüsse ohne Fett in einer Pfanne anrösten (optional!).

Für den Dip die Gurke schälen und klein raspeln. Die Raspel mit 1/2 TL Salz vermischen und für etwa 30 Minuten ziehen lassen. In ein Sieb geben um die gesammelte Flüssigkeit abzutrennen (die Flüssigkeit kann anderweitig verwendet oder weggeschüttet werden). Den Quark mit dem Joghurt verrühren und die Gurkenraspel untermischen. Mit Salz würzen. Die Knoblauchzehe schälen und dazu pressen. Alles gut verrühren und noch einmal abschmecken.

Den Couscous mit den Nüssen und dem gebackenen Gemüse vermischen und mit dem Dip servieren.

Der größte Nachteil an diesem Gericht ist, dass mein Mann keinen Couscous mag. Ich bin ja der Meinung er verpasst da was, aber er lässt sich nicht beirren und lehnt ihn kategorisch ab. Deshalb gibt es solche Gerichte meist, wenn mein Schwesterchen zum Mittag da ist – sie liebt Couscous genauso innig wie ich und deshalb macht es uns dieses leckere Gericht beide glücklich.

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