Ich habe mir am letzten Wochenende ein neues Buch gekauft. Es heißt „Kürbis – Die besten Rezepte für Kürbis und Zucchini“ und ist im Fackelträger Verlag erschienen. Da das Buch nur 5,00 € gekostet hat und ich sowohl Kürbis als auch Zucchini über alles liebe, habe ich nicht lange überlegt 🙂 Das erste Rezept daraus habe ich auch bereits gekocht (und es werden viele weitere folgen zum Leidwesen meines Lebensgefährten^^).
Für 4 Portionen:
1 Hokkaido Kürbis (1-1,5 kg)
1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
500 Hack
200 ml Tomatenpüree
1-2 getrocknete gehackte Chili
oder eine frische Chili
Salz, Pfeffer
150 g Fetakäse
Den Backofen auf 180°C vorheizen. Vom Kürbis einen Deckel abschneiden, Kerne und faserige Innenteile entfernen. Danach mit einem Löffel das Fleisch aus dem Kürbis schaben (1 cm Rand sollte stehen bleiben). Kürbis und Deckel auf ein Backblech setzen und ca. 20-30 Minuten im Backofen garen.
Das ausgeschabte Kürbisfleisch in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken. Öl bei mittlerer Temperatur in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin einige Minuten unter Rühren dünsten. Kürbiswürfel dazugeben und mitbraten. Das Hackfleisch zugeben und bei hoher Temperatur krümelig braten. Tomatenpüree, Chili, Salz und Pfeffer unterrühren.
Kürbis aus dem Ofen nehmen, abwechseln Hackfleischmasse und Fetawürfel einschichten. Mit Feta abschließen und den Deckel drauf legen. Dann für weitere 25-30 Minuten in den Ofen stellen (am besten in einer Auflaufform). Zum Servieren den Kürbis in Viertel schneiden.
Das Aushöhlen fand ich relativ schwierig, ich habe auch nicht wirklich viel Kürbisfleisch herausgekratzt bekommen. Da es aber Hokkaido-Kürbis ist, kann man alles inklusive Schale mit essen, weshalb das nicht wirklich schlimm ist 🙂
Die 4 Portionen reichen übrigens für 2 Personen. Wenn mehr mit essen, dann lieber die doppelte Menge machen und riskieren das etwas über bleibt.
Vor dem Backen sah der Kürbis dann so aus. Da war er schon relativ weich, ich weiß nicht, ob er vielleicht schon etwas lange im Ofen war.
Nach dem Backen ist er mir fast auseinander gefallen^^ Deshalb der Gedanke mit der Auflaufform, da ist das Herausheben aus dem Ofen kein Problem. Alles in allem war das ein unglaublich leckeres Essen (sogar Schatzi hat von der Füllung gegessen) und ich werde es wieder machen!
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