Wieder sind zwei Wochen rum und so langsam macht sich die vorweihnachtliche Panik bei mir breit. Ich habe es mal wieder verpeilt mir einen Adventskalender von Ikea zu besorgen (dabei liebe ich die Schokolade aus dem Kalender T_T), die Adventskalender für die Kinder sind noch nicht existent, von Weihnachtsgeschenken will ich gar nicht erst anfangen… Andere backen Plätzchen und ich verzweifel schon an meiner Wäsche. Meine Güte, das ganze Haushaltsgedöns und Planung und so hab ich echt nicht drauf *seufz*. Lieber mach ich spontan irgendwas und hoffe das es gut wird – so wie bei der Tafeltüte ^^
Die letzte Tafeltüte war direkt nach einem Feiertag und ich glaube deshalb so voll. Weiter gegeben habe ich einiges vom Joghurt, Champignons, das Fertigessen (Jagdwurst mit Reis und Sauce?), Radieschen, Wurst, Kloßteig, einen Teil Obst und Süßkram. Die Weitergebe-Tüte war auch entsprechend voll ^^
Die Kinder haben sich wie immer sehr über die Chips gefreut, von denen hab ich gar nichts abbekommen… Dafür hab ich meine Kakis nicht geteilt, so! Die restlichen Radieschen hab ich einfach so geknabbert und der Feldsalat hat super auf belegtem Brot geschmeckt (leider ohne Foto). Das Mehl steht hier noch und wird voraussichtlich im Geburtstagskuchen meiner Jüngsten landen.
Mein Mann sah übrigens die kleinen Pita-Brote und meinte sofort, dass dazu scharfe Chipotle-Sauce und Gemüse wunderbar passen würden. Ich war ganz seiner Meinung und habe da mal was vorbereitet. Es war soooo lecker! Und die erste Paprika aus der Tafeltüte war auch gleich mit verarbeitet.
Hmmmmmmm Käse-Lauch-Suppe gab es schon viel zu lange nicht! Aber bei den prächtigen Pilzen in der Tüte hatte ich richtig Bock drauf. Geschmeckt hat sie ganz wunderbar, leider stopft die so sehr, mehr als einen Teller voll schaffe ich da nie … ^^
In diesem Süßkartoffelcurry hab ich einiges aus der Tafeltüte verarbeitet – unter anderem die Süßkartoffel (wer hätte es gedacht ^^), die letzte Paprika und die Zuckerschoten. Einen Kürbis aus dem Vorrat hab ich noch untergemogelt und ein paar Cashewnüsse durften auch noch mit spielen. Ich fands lecker – meine Schwester nicht. Sie hat den Kürbis gefunden *seufz*
Fast alleine musste ich auch diese Kartoffel-Kürbis-Würfel vom Blech mit Knoblauchdip essen… (die Kartoffeln und im Dip verarbeitete Joghurt waren in der Tafeltüte). Ich weine immer noch so sehr deswegen … Hahaha nicht wirklich, das schmeckt so geil, ich will das gar nicht teilen ^^.
Moah diese Couscous-Lachs-Päckchen waren der Wahnsinn! Der Fisch war leider wieder knapp drüber und trockener als er sein sollte, aber zusammen mit dem Gemüsecouscous war das trotzdem mega gut! Möhrchen, Frühlingszwiebeln und Zitrone war aus der Tafeltüte, den Fisch habe ich gekauft (Followfish – was sonst 🙂 ) und der Couscous war aus dem viel zu vollen Vorrat. Beim nächsten Mal würde ich vielleicht noch einen Dip dazu kombinieren. Das Rezept sollte eigentlich schon längst online sein, aber wie gesagt, ich komm grad zu nix. Ich hol das noch nach – versprochen!
Und dann war da noch der Spitzkohl. Den hab ich angebraten und dann schön durchgeschmort. Danach hab ich ihn mit Frischkäse und gekochten Nudeln vermischt und ein bißchen gebratenen Bauchspeck drüber geworfen. Das war richtig lecker <3
So und das wars dann auch schon wieder mit der aktuellen Tafelzusammenfassung. Ich nehme übrigens sehr gern Arschtritt-PNs per Instagram, Facebook oder Email entgegen, damit ich endlich mal wieder Rezepte blogge 😉
Und wie immer noch: Ich hoffe Euch hat die Tafelzusammenfassung gefallen und freue mich über Lob, Kritik, Anregungen oder einfach einen Gruß. Und falls Ihr zum ersten Mal mit lest und mehr erfahren wollt zum Thema Tafel – hier gehts zum Flashback: Das erste Mal Speisekammer ASL und der Wechsel zur TafelQLB.
1 Comment
Dieter Blum
30. November 2019 at 16:52Ich bin durch das Buch von Jochen Brühl auf Ihre Internetseite aufmerksam geworden: Genial. Schade, dass ich sie noch nicht kannte, als wir das Kochbuch für Kunden der Tafel Kassel gedruckt haben. Einen Link gibt es dann in der nächsten Ausgabe. Alles Gute und weiter so.